12 November

Hubert Scherleithner – Von Mödling in den Endkampf

Bibliothek im Zentrum
19:00 – 21:00 Uhr
Beschreibung

Tagebuch einer gestohlenen Jugend

Der 17-jährige Mödlinger Schüler Hubert Scherleithner wird 1944 zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrertüchtigungsschulung verpflichtet. Die Einberufung zum Wehrdienst wenige Tage vor der Einnahme Mödlings durch die Rote Armee folgt und unversehens findet sich der blutjunge „Ostmärker“ ohne jede militärische Erfahrung in der SS wieder. Hubert Scherleithner schildert in seiner Chronik persönliche Eindrücke von den letzten Tagen des Dritten Reiches. Sein Schicksal setzt sich in sowjetischer Gefangenschaft mit Hunger, Krankheiten und drohendem Tod fort.
Das authentische Textmaterial wird von Christian Matzner anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Dritten Reiches unter der Devise „niemals vergessen“ öffentlich gemacht. Es ist ein Zeitzeugenbericht über traumatische Erlebnisse, verursacht durch ein politisches System, Ideologie, Propaganda, Diktatur und Krieg. GR Christian Hoffmann ergänzt die Buchpräsentation mit einer Ausstellung von Dokumenten aus seinem privaten Besitz.

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Veranstaltungsort
Bibliothek im Zentrum

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